Parodontologie
Die Parodontologie beschäftigt sich mit bakteriellen Entzündungen des Zahnbettes, die sogenannte Parodontitis. Diese bleibt anfangs oft unbemerkt und kann im schlimmsten Fall zu Zahnlockerungen bis hin zum Zahnverlust führen, weshalb regelmäßige Vorsorgetermine wichtig sind. Die Parodontitis ist weit verbreitet, jedoch auch gut behandelbar.
Parodontitis-Vorsorge
Zur Vorsorge kann ein sogenannter Parodontalstatus erstellt werden, der Aufschluss darüber gibt, wie hoch das individuelle Risiko ist. Der Parodontalstatus dient aber auch gleichzeitig der Früherkennung, denn die anfänglichen Symptome einer Parodontitis, wie z. B. Blutungen, Schwellungen oder Rötungen des Zahnfleisches, werden von den Betroffenen oft nicht als solche erkannt. Wird die Parodontitis aber rechtzeitig diagnostiziert, ist sie oft sogar ohne chirurgischen Eingriff gut behandelbar.
Parodontitis-Behandlung
Um die Ursache der Entzündung zu bekämpfen, muss gegen die Bakterien am Zahnhalteapparat vorgegangen werden. Dafür gibt es verschiedene Methoden, die je nach individueller Situation zum Einsatz kommen.
Wichtig zu wissen ist, dass eine Parodontitis eine chronische Erkrankung ist, die die Patienten oft lebenslang begleitet. Mit der richtigen Therapie, guter Mitarbeit und regelmäßigen Vorsorgeterminen bleibt die Parodontitis gut kontrollierbar.